1922 wurde ein Film mit dem Titel
Die Grundlagen der Einsteinschen Relativitätstheorie[14] uraufgeführt, in dem Einsteins spezielle Relativitätstheorie mit vielen
Animationen dem Publikum verständlich gemacht werden sollte (der sogenannte
Einstein-Film).
Sommerhaus von Albert Einstein in
Caputh bei Berlin
Anlässlich Einsteins 50. Geburtstag im Jahr 1929 sah sich die Stadt Berlin gefordert, ihrem berühmten Bürger ein angemessenes Geschenk zu überreichen. Oberbürgermeister Gustav Böß regte an, ihm ein Haus zu vermachen. Die Presse griff die Geschichte auf. Mit der Zeit weitete sich die Diskussion jedoch zu einer offenen Kontroverse aus. Einstein und Elsa, mittlerweile auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück in der Waldstraße 7 im DorfCaputh bei Potsdam fündig geworden, verzichteten kurzerhand auf das Geschenk und finanzierten das heuteEinsteinhaus genannte Haus aus eigener Tasche. Der Architekt Konrad Wachsmann wurde beauftragt, das bescheidene Holzhaus am See zu errichten. Es war der Ausgangspunkt für viele Touren mit dem Segelboot (ein Geburtstagsgeschenk von Freunden) während der Sommermonate bis 1932. Dieses Boot war ein ‚20erJollenkreuzer‘ mit dem Namen Tümmler, der aber 1933 – mit seinem übrigen Besitz – von den Nationalsozialisten konfisziert wurde.[15]