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Princeton 1932–1955

Seine zunehmende Bekanntheit nutzte Einstein für etliche Reisen: Mit Genehmigung des Preußischen Kultusministeriums hielt er Vorlesungen auf der ganzen Welt. Zahlreiche Ehrendoktorwürden wurden ihm zuteil, darunter die der Princeton University, wo er später lehren sollte. Alsbald plante er, fortan die Hälfte des Jahres in Princeton, New Jersey, die andere in Berlin zu verbringen. In Berlin war er wegen seiner pazifistischen Haltung zunehmend zum Gegenstand politischer Debatten geworden. 1927 wurde er auf Vorschlag von Arnold Sommerfeld zum korrespondierenden Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt.[16] Im Dezember 1932 begab er sich erneut in die Vereinigten Staaten, kehrte aber wegen Hitlers Machtübernahme im Januar 1933 nicht mehr zurück. Er brach sämtliche Kontakte nach Deutschland ab. An die Preußische Akademie der Wissenschaften, der er 19 Jahre lang angehört hatte, wandte er sich am 28. März 1933 schriftlich, teilte sein Bedauern über sein Ausscheiden mit und würdigte die Anregungen und menschlichen Beziehungen dort. Damit kam er einem Ausschluss zuvor, der sich nach der Veröffentlichung einer nicht für die Presse bestimmten pazifistischen Erklärung abzeichnete.[17] Bereits am 20. März hatte man sein Haus in Caputh durchsucht, im April auch seine Stadtwohnung in der Berliner Haberlandstraße 5. Am 4. April stellte Einstein einen Antrag auf Entlassung aus dem preußischen Staatsverbund (Ausbürgerung). Dieser wurde jedoch abgelehnt, um ihm stattdessen die Staatsangehörigkeit per Strafausbürgerung, die am 24. März 1934 vollzogen wurde, abzuerkennen. Am 8. April 1933 wandte sich die Bayerische Akademie der Wissenschaften an ihn und bat ihn um eine Erklärung bezüglich seiner Haltung zur Münchner Akademie. Aus dem belgischen Ferienort Le Coq sur mer antwortete Einstein am 21. April, die Gründe für sein Ausscheiden aus der Preußischen Akademie würden „an und für sich eine Lösung seiner Beziehungen zur Bayerischen Akademie nicht bedingen. Dennoch wünsche er, aus der Mitgliederliste gestrichen zu werden“. Die Gelehrtengesellschaft Leopoldina in Halle a.d. Saale hatte Einstein bereits Anfang 1933 mit einem Bleistifteintrag in ihren Matrikelbüchern als Mitglied gestrichen. Aus der Accademia Nazionale dei Lincei trat Einstein am 15. Dezember 1938 aus, nachdem diese zuvor alle 27 jüdischen italienischen Mitglieder ausgeschlossen hatte.[18] Am 10. Mai 1933 überließ Propagandaminister Joseph Goebbels im Rahmen der öffentlichen Verbrennung undeutschen Schrifttums auch Einsteins Schriften dem Feuer.

Zumindest im Jahre 1952 besuchte Einstein wieder sein Heimatland Deutschland, wenn auch incognito, bestätigte jedoch später seinen Besuch im hessischen Schloss Büdingen.

 
   
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